Eine besondere Stärke von Frauen in Führungs-
positionen ist ihr kooperativer Umgang mit Konfliktsituationen.

Diese soziokulturelle Prägung beinhaltet gleichzeitig eine Schattenseite:

Die Schwierigkeit Grenzen zu setzten und „Nein“ zu sagen.

• Geschlechtsspezifisches Konflikt- Vermeidungs- Verhalten und die Konsequenzen erkennen

• Eigenes Konfliktverhalten in Umgang mit Männern und im Umgang mit Frauen analysieren

• Innere und äußere Sprechrollen wahrnehmen und geschlechtsbezogene Hemmungenabbauen (Transaktionsanalyse)

• Konfliktebenen erkennen und situativ intervenieren, Konsens statt Kompromiss finden

• Konfliktgesprächsführung: männliche und weibliche Gesprächsrituale aufdecken

• Konfliktlösungsstrategien und Durchsetzungsfähigkeit trainieren

• Möglichkeiten entwickeln, mit Widerständen in Veränderungsprozessen integrativ umzugehen

• Akzeptieren lernen, dass Sie nicht jede/r lieb haben muss

Werkstattcharakter: Inhalte und Methoden basieren auf dem sozial- emotionalen Lernen und Erleben. (berufsspezifische Selbsterfahrung und berufsspezifische
Interaktion)

Der tatsächliche Ablauf und die Auswahl der Inhalte und Methoden werden durch die Erwartungen, die Ziele und die Praxiserfahrungen der Teilnehmerinnen bestimmt.