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Das unter Naturschutz stehende Feuchtgebiet “La Marjal de Pego-Oliva”, gehört zur Gruppe der Lagunen, Küstenfeuchtgebiete und geschützten Naturlandschaften. Das Hinterland der Marina Alta zu entdecken, wo Landschaft, Dörfer und das tägliche Leben so anders sind als an der touristisch ausgerichteten Küste, macht im Frühling besonderen Spaß. Überhaupt ist der Frühling die schönste Zeit, sich in die Costa Blanca richtig zu verlieben. Wir starten von Dénia aus in bequemer Freizeitkleidung, da wir teilweise auf Schusters Rappen unterwegs sein werden. In dieser Gemeinde lohnt der Besuch der Altstadt, der barocken Kapelle “Ecce-Homo, der Pfarrkirche “Iglesia Parroquial de la Asunción“ und des Kulturzentrums, das in einem adligen Stammhaus aus dem XVIII. Jahrhundert untergebracht ist. (völkerkundliches Museum und das Museum für zeitgenössische Kunst). Im Innenhof des Gebäudes sehen wir einen Teil der alten Stadtmauer aus dem XVIII. Jahrhundert und das Portal des großen Saals. Dieses Dorf, mit dem alten Ortskern im moslemischen Stil und der Quelle aus der Maurenzeit, liegt 3,5 km von Pego entfernt. Wir fahren von Atzubia nach Forna, und nachdem wir am Steinbruch vorbeigekommen sind, aber noch vor Forna, steht auf einem sanften Hügel die Burgruine von Forna, deren Inneres man nicht besichtigen kann. Wenn wir bis zur Ruine gelangen wollen, müssen wir 5 Minuten lang einen Pfad hinaufwandern, bis wir zum Tor der Festung kommen. Forna ist 2 km von Adzubia entfernt. Der alte Ortskern ist erwähnenswert. Auf dem Dorfplatz können wir eine kleine Höhle betreten, in deren Innern sich eine Quelle aus der Mauriskenzeit befindet, aus der frisches Quellwasser sprudelt. Die Quelle wurde schon von den Römern benutzt. Typische Gerichte im gesamten Hinterland: „Blat picat“ (eine Art Eintopf mit zerkleinertem Weizen), die „coques escaldades“ (pizzaähnliche Törtchen aus Mehl, Wasser und Salz, zubereitet mit einer Sauce aus Flussgarnelen, Tunfisch, Tomaten, Gemüse usw.), die „minchos“ (ähnlich der vorgenannten coques escaldades mit einer Sauce aus Olivenöl und Knoblauch), Kaninchen in Knoblauch und Petersilie geschmort, Paella mit Fleischklösschen, Reis in einer Kruste (im Ofen gebackener Reis mit Rührei, Wurstwaren, Kirschen usw. überbacken). El Valle de Gallinera (das Tal Gallinera): Zwischen den Dörfern können wir die „Sierra Foradada“ sehen, die ihren Namen von einer großen Öffnung oder Loch herleitet, denn ein großes Loch (auf valenzianisch „forat“) durchbricht die Gebirgskette. Halten wir die Augen offen - überall blühen die schönsten Orchideen Vom Tal “El Vall d´Alcala in Richtung “Vall d´Ebo” treffen wir auf die Höhle “Cueva del Rull”. Das völkerkundliche Museum ist in der Dorfschule untergebracht. Ein typisches lokales Erzeugnis sind Mandelsüßigkeiten mit dem Namen “ronyoses”. Nach diesem Ausflug in das Hinterland (ca.100km) sind wir am Abend wieder „zu Hause“, …über kurvenreiche Steilküsten, durch eindrucksvolle Vorgebirge, vorbei an langen Sandstränden, könnten wir eintauchen in eine atemberaubende und saubere Unterwasserwelt oder in das musikalische Nachtleben dieser Stadt oder… |
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