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„Integrationswerkstatt: Türen öffnen – Berufliche Perspektive für Menschen mit Behinderungen und Zuwanderungsgeschichte“ - eine Veranstaltung im Rahmen des
Masterplans Migration/Integration |
Moderation Dr. Heidi Oberndorf
Donnerstag, 17. November 2011 im Rathaus Dortmund, Friedensplatz 1, Saal Westfalia
17:00h – bis 20:45 Uhr
Arbeit zu finden ist für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und einer Behinderung oder psychischen Erkrankungen besonders schwer. Viele scheuen sich, Unterstützung bezüglich der Behinderung oder der psychischen Erkrankung anzufragen, viele wissen nichts von den vorhandenen Möglichkeiten. Kultursensible Behindertenhilfe und behinderungssensible Arbeit bezogen auf Migrantinnen und Migranten sind erst im Aufbau.
Die Migrations- und Integrationsagentur (MIA-DO) und die Behindertenbeauftragte der Stadt Dortmund möchten mit Menschen mit Behinderungen und Zuwanderungsgeschichte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Behindertenhilfe sowie Migrantinnen- und Migrantenarbeit den Ist-Stand in Dortmund beleuchten, ein Netzwerk zur Unterstützung von Übergängen für diese Zielgruppe initiieren und Überlegungen für eine für 2012 geplante Fortbildung von Multiplikator/innen austauschen.
In der Pause gibt es Gelegenheit zu guten Gesprächen bei einem kleinen Imbiss.
17:30 Uhr Eröffnung & Begrüßung
Hermann Schultenkämper, Leiter des Geschäftsbereichs Bürgerinteressen und Zivilgesellschaft im Amt des Oberbürgermeisters und des Rates
17:45 Uhr Friedhelm Ebmeier, JobCenter Dortmund: Arbeitsmarktintegration des JobCenter Dortmund für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Behinderung in Dortmund 2012
18:00 Uhr Dominik Baldin, Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund und Max-Planck-Institut München für Sozialrecht und Sozialpolitik: "Zur Situation von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Behinderungen aus soziologischer Perspektive: Von Schütz bis zur Intersektionalitätsforschung"
18:30 Uhr Pause
19:00 Uhr Werkstatt I
Verbesserung der beruflichen Perspektive für Menschen mit Behinderungen und Zuwanderungsgeschichte – Austausch zwischen Behindertenhilfe und Migrationsarbeit – Möglichkeiten, Chancen und Herausforderungen
Werkstatt II
Etablierung und effiziente Durchsetzung gleicher Zugänge zu beruflichem und gesellschaftlichem Leben – Aufbau von stabilen Kooperationsformen in einem aktiven Netzwerk – Unterstützung, Erfahrungen, Wissenstransfer, Beziehungsmanagement
19:50 Uhr Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitsgruppen
Gründung des Netzwerks „Berufliche Perspektive für Menschen mit Behinderungen und Zuwanderungsgeschichte
20:45 Uhr Ende der Veranstaltung
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