Die demographische Entwicklung in Deutschland führt zu einer erheblichen Veränderung der Altersstrukturen auf dem Arbeitsmarkt. Für die Zukunft bedeutet dies, ein dramatischer Rückgang der Zahl der Berufsanfänger und gleichzeitig ein Anstieg des Anteils der 40 bis 50 Jährigen unter der erwerbstätigen Bevölkerung. Sie werden damit konfrontiert, dass ihre Mitarbeitergruppen entsprechend der gesellschaftlichen Entwicklung altern.

Aktuelle Studien zeigen, dass die Leistungskraft und die Innovationsfähigkeit von Beschäftigten nicht allein von ihrem biologischen Alter abhängen. Entscheidend ist es wie Menschen in ihren individuellen Lebens-, Erwerbs- und Berufsverläufen fördernde oder hemmende Bedingungen erleben und wie ihre Potenziale richtig genutzt und entwickelt werden.

Hierbei kommt ihnen als Führungskraft eine wichtige Rolle zu. Sie werden die Auswirkungen des demografischen Wandels entscheidend mitgestalten müssen.

Ihr Nutzen:
Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema besteht die Möglichkeit die wichtigen gesellschaftlichen Implikationen wahrzunehmen. Sie analysieren die Besonderheiten alternder Belegschaften und die Folgen die sich daraus für das Vorgesetzten-Mitarbeiterverhältnis ergeben. Sie haben die Möglichkeit ihr eigenes Führungsverhalten im Kontext zur demographischen Entwicklung kritisch zu hinterfragen und anzupassen.